Darf ich euch vorstellen…

Hallöchen meine Lieben ❤

ich bin etwas aufgeregt, denn heute darf ich euch mein allererstes Autoreninterview vorstellen, das ich für meinen Blog geführt habe. Wer sich durch meine vergangenen Rezensionen geklickt hat, der wird bestimmt auch auf meine Rezension zu „Das Leben zwischen Jetzt und Hier“ gestoßen sein. Eine Geschichte, die mich zutiefst berührt hat, mir abwechselnd Tränen in die Augen und ein Lächeln ins Gesicht gezaubert hat und an die ich mich noch lange zurückerinnern werde…

Das ebook ist der Debütroman von der lieben Cara Mattea, mit der ich ein tolles Interview führen durfte. Aber der Reihe nach.

  • Das Buch

Ersteinmal möchte ich euch gerne erzählen, worum es in dem Roman geht: Protagonistin Emilia zieht für ihr Medizinstudium in die hektische Großstadt Berlin. Alles ist neu, laut, unübersichtlich und es fällt ihr schwer, neuen Anschluss zu finden. Doch dann kreuzt der äußerst attraktive, modebegeisterte Leo ihren Weg und beide erleben die Liebe und das große Glück. Doch schon bald wird das junge Paar vor eine große Herausforderung gestellt, denn auf Leos Leben liegt ein Schatten, der alles verändern kann…

unbenannt Hier seht ihr das zauberhafte Cover des Romans. Ihr könnt das Büch hier auf euren Ereader herunterladen.

  • Die Autorin

caramattea Und hier darf ich euch das Gesicht hinter diesem zauberhaften Debütroman zeigen: die liebe Cara Mattea! Wenn ihr mehr über ihre Person erfahren wollt, dann besucht doch gerne ihre Internetseite 🙂

  • Interview

Mit „Das Leben zwischen Jetzt und Hier“ wurde dein Debütroman in diesem Jahr veröffentlich. Was für ein Gefühl war es für dich, als du gehört hast, dass dein Roman publiziert wird?

Ich konnte es kaum glauben und musste die E-Mail mit der Zusage mindestens zehn Mal lesen, ehe ich es sie wirklich verstanden hatte! Ich war einfach sprachlos, schon im ersten Anlauf einen Verlag für „Das Leben zwischen Jetzt und Hier“ gefunden zu haben.

Und wie hast du den tatsächlichen Tag der Veröffentlichung erlebt?

Erstmal habe ich super schlecht geschlafen, weil ich unlogischerweise total nervös und aufgeregt wegen der Veröffentlichung war. Zwar spürte ich eine enorme Vorfreude, hatte aber plötzlich auch die Befürchtung, bitterböse auf die Nase zu fallen und nur schlechte Kritiken für mein Debüt zu ernten. Am Tag der Veröffentlichung bekam ich dann aber Glückwünsche und ermutigende Nachrichten von allen Seiten, sodass ich letztendlich einen fantastischen Buchgeburtstag feiern konnte.

Bisher ist dein Roman als ebook erschienen, wäre es ein Wunsch von dir, dein eigenes Buch auch als Printexemplar in den Händen halten zu können?

Definitiv! Zwar sind ebooks meiner Meinung nach keinesfalls die minderwertigen Bücher, doch welcher Autor wünscht sich nicht, sein Baby gedruckt in den Händen halten zu können? Viele Leser haben auch einfach keine Möglichkeit ebooks zu lesen oder boykottieren sie aus verschiedenen Gründen, was für mich als Autorin natürlich schade ist. So ist es wirklich ein riesengroßer Wunsch, mein Buch in den Buchhandlungen stehen zu sehen!

Woher kam die Idee zu deinem ersten Roman und wie lange hat es gedauert, bis du ihn dann tatsächlich fertig geschrieben hattest?

Tatsächlich gab nie den einen Moment, in dem ich vom Ideenblitz getroffen wurde und das Gefühl hatte, diese Geschichte genau so schreiben zu müssen. Vielmehr war es ein Prozess, während ich noch an anderen Projekten gearbeitet habe und den Eindruck hatte, die guten Ideen an diese zu „verschwenden“. Erste konkrete Notizen und Gedanken zu Mila und Leo gab es dann vor etwa zwei Jahren. Seitdem ist viel passiert, in meinem Kopf war die Geschichte zwar längst fertig, aber es fehlte an Zeit und Motivation sie aufzuschreiben. Letzten Sommer konnte ich das Manuskript dann endlich beenden und habe es anschließend sofort auf seinen Weg in die Verlagshäuser geschickt.

Deine Protagonisten studieren und leben in Berlin. Welchen Bezug hast du zu der Stadt?

Für mich ist Berlin einer der inspirierendsten Orte Deutschlands. Gelebt habe ich dort aber noch nicht. Ich bin mehrmals pro Jahr zu Besuch, einige meiner Freunde studieren mittlerweile in Berlin und haben glücklicherweise immer ein freies Bett für mich. Ich finde Berlin unglaublich faszinierend, schätze das Lebensgefühl und die unzähligen Möglichkeiten unserer Hauptstadt, auf Dauer wäre sie mir aber vermutlich doch zu anstrengend.

Wie ich gelesen habe, studierst du Medizin. Viele würden vermutlich nicht gleich eine Verbindung zum Schreiben ziehen. Welche Bedeutung hat das Schreiben für dich und wie bist du dazu gekommen?

Geschrieben habe ich schon mein halbes Leben lang – tatsächlich auch immer schon über (mehr oder weniger realistische) medizinische Themen, da mich diese von klein auf wahnsinnig interessiert haben. Nun wird im Medizinstudium leider kaum Wert auf schriftliche Arbeiten gelegt, sodass ich definitiv einen Ausgleich zu all dem naturwissenschaftlichen Denken brauche. Ich bin wirklich froh, mit dem Schreiben ein so kreatives Hobby zu haben. Neben der Uni schreibe ich Artikel für ein studentisches Online-Magazin eines großen Medizin-Verlages, habe aber auch durchgehend an meinen eigenen Geschichten gearbeitet. Als ich in meiner Schulzeit Opfer der obligatorischen Fangirl-Phase wurde, habe ich lange Zeit auf einer Internetplattform FanFiction geschrieben. Obwohl ich das nur ungern erzähle, möchte ich diese Erfahrung rückblickend nicht mehr missen, da mein Schreiben während dieser Zeit die größte Entwicklung durchgemacht hat und ich ganz viele tolle Menschen kennengelernt habe. Irgendwann nahm der Wunsch, endlich eigene Geschichten zu erzählen, aber überhand, und so sind Mila und Leo entstanden.

Mila ist Medizinstudentin, du auch. Gibt es noch mehr Parallelen zwischen dir und Mila, und wenn ja, welche?

Mila war schon Medizinstudentin als ich nur davon träumen konnte. Vielleicht habe ich sie in gewisser Weise meine Träume leben lassen, aber bewusste autobiographische Züge hat sie nicht. Zwar ist sie ebenso wie ich am Bodensee aufgewachsen, zu Amrum etwa fehlt mir aber jeglicher Bezug. Einen älteren Arztbruder habe ich auch nicht und im Gegensatz zu Mila kann ich mich sehr für Kunst und kreative Dinge begeistern!

Leo ist Teil der Modewelt. Woher kam die Idee, ihn etwas machen zu lassen, was so völlig anders im Vergleich zu Milas Studium ist?

Dass Leo Mode macht, war für mich seltsamerweise von Anfang an völlig klar. Ich finde die Modewelt unglaublich spannend und interessant, auch wenn ich es nie ernsthaft in Betracht gezogen hätte, etwas in diese Richtung zu machen. Das ist das Schöne am Schreiben: Du kannst all das sein, was dich auch nur im Entferntesten interessiert und durchs viele Recherchieren einen Einblick in so grundverschiedene Themengebiete bekommen! Dass Leo und Mila in ihrem Denken und Tun letztendlich aber so unterschiedlich sein würden, hatte ich anfangs gar nicht geplant.

Die beiden Protagonisten ereilt ein Schicksalsschlag, der sich wie ein dunkler Schatten über die Beziehung der beiden stellt. Wusstest du von Beginn an, wie der Verlauf dieses Schicksals sein sollte?

Ja, das war im Grunde genommen die Ausgangsidee, über die ich schreiben wollte. Erste Liebe und Schicksalsschlag in Form einer schweren Krankheit. Dass es so ausgeht, wie es nun eben ausgeht, hat sich dann jedoch erst im Verlauf der Geschichte ergeben, aber ich bin sehr glücklich damit, und wer mich kennt, weiß, dass ich eine unverbesserliche Happy-End-Tante bin.

Nun habe ich gelesen, dass du fleißig an einer Fortsetzung von Leo und Milas Geschichte schreibst. Würdest du uns einen kleinen Vorgeschmack geben?

Die Fortsetzung knüpft quasi nahtlos an den ersten Teil der Geschichte an. Mila und Leo hatten bisher bei all dem Trubel kaum Gelegenheit einen ganz normalen, gemeinsamen Alltag zu leben. Das wird nun nachgeholt und zwar mit allen Problemchen und Unstimmigkeiten, mit denen man sich in einer jungen Beziehung eben so herumschlagen muss. Leos Vergangenheit wird einen großen Platz einnehmen und einige offen gebliebene Fragen werden natürlich beantwortet.

Auf meiner Internetseite befindet sich der vorläufige Klappentext der Fortsetzung und es werden dort auch alle weiteren Informationen online kommen, sobald es so weit ist.

Und wann haben wir die Möglichkeit, den zweiten Teil lesen zu können?

Wenn alles gut geht, kann ich das Rohmanuskript zu „Balsamico für die Seele“, wie mein Arbeitstitel derzeit lautet, noch vor Ostern beenden. Da ich neben der Uni leider oft nur wenig Zeit fürs Schreiben finde, kann es sein, dass es doch noch etwas länger dauern wird. Aktuell liege ich aber gut im Zeitplan und hoffe, dass die Fortsetzung diesen Sommer noch veröffentlicht werden kann!

Welche Wünsche hast du für die Zukunft?

Weiterhin so tolle Rückmeldung über mein Debüt lesen zu dürfen, Mila und Leos Marmeladenglasmomente mit vielen Lesern teilen zu können und natürlich irgendwann in den Bücherregalen stehen zu sehen!

 

Ich für meinen Teil bin schon jetzt wahnsinnig gespannt auf die Fortsetzung und Mia&Leos Geschichte und bin unfassbar glücklich, dass ihr Abenteuer noch nicht zuende ist! ❤ Und für die Zukunft wünsche ich dir, liebe Cara, alles Liebe und vor allem viel Erfolg. Ich schließe mich der Hoffnung an, die Geschichte von Leo&Mila irgendwann in den Bücherregalen finden zu dürfen!

Vielen lieben Dank für deine Zeit 🙂 Und vielen lieben Dank an all die lieben Leser, die sich die Zeit genommen haben, das Interview zu lesen. Ich hoffe, es hat euch gefallen? Ich freue mich über Feedback jeglicher Art, denn ich würde diese Kategorie gerne weiterhin beleben 🙂

Eure

scriptina.regular

 

 

 

7 Kommentare zu „Darf ich euch vorstellen…

  1. Hey süße 🙂
    …huihuihui da ging aber mal wieder die Journalistin mit dir durch.^^♥ Tolle Fragen und auch ebenso sympathische Antworten der Autorin. Vor allem macht es neugierig auf das Büchlein. 🙂
    Drücker an dich ♥

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